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Bis wann kann man krankenkasse wechseln?

Wenn Sie Ihre Krankenkasse wechseln möchten, geschieht dies in der Regel Ende Jahr. Jeweils im Herbst genehmigt das Bundesamt für…
Krankenkasse wechseln
Wenn Sie Ihre Krankenkasse wechseln möchten, geschieht dies in der Regel Ende Jahr. Jeweils im Herbst genehmigt das Bundesamt für Gesundheit die Prämien für das nächste Jahr. Ihre neue Prämie wird Ihnen durch Ihre Krankenkasse bis spätestens Ende Oktober schriftlich mitgeteilt. Sie haben nun Zeit, die Kündigung Ihrem Versicherer bis spätestens zum 30. November einzureichen. Achtung: An diesem Datum muss der Versicherer Ihr Schreiben erhalten haben.
Für Versicherte mit ordentlicher Franchise (300 Franken) gibt es Ende Juni einen zusätzlichen Kündigungstermin. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate.
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Welche Rechtsschutzversicherung ist gut?

Sie haben Fragen zu Rechtsschutzversicherung? Oder sind Sie nicht sicher, welches Rechtsschutz zu Ihnen passt? Wir helfen Ihnen gerne weiter…

Sie haben Fragen zu Rechtsschutzversicherung? Oder sind Sie nicht sicher, welches Rechtsschutz zu Ihnen passt?

Wir helfen Ihnen gerne weiter bei der Wahl der richtige Rechtsschutz. Nehmen Sie über das untenstehende Formular Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

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Wartefrist bei Rechtsschutzversicherung?

Unter der Wartefrist versteht man bei der Rechtsschutzversicherung die Frist, welche ab Vertragsabschluss verstreichen muss, bevor der Versicherungsschutz eintritt. Beispiel:…
Rechtsschutzversicherung

Unter der Wartefrist versteht man bei der Rechtsschutzversicherung die Frist, welche ab Vertragsabschluss verstreichen muss, bevor der Versicherungsschutz eintritt.


Beispiel: Sie versichern sich am 01.07.2014 und haben 14 Tage Wartefrist, so ist der Versicherungsschutz erst am dem Datum 15.07.2014 gewährleistet.


Eine Wartefrist besteht vorwiegend zur Vorbeugung eines Versicherungsmissbrauches, damit nicht erst bei Eintritt eine Versicherung abgeschlossen wird. Das würde es den Versicherer nicht ermöglichen eine Rechtsschutzversicherung zu einem akzeptablen Preis anzubieten.

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Wie löse ich speditiv die Versicherungsangelegenheiten?

Nach der Gründung der Unternehmung will sich der Jungunternehmer ganz auf seine Kunden fokussieren und somit mit der eigentlichen Arbeit…
Versicherungsangelegenheiten
Nach der Gründung der Unternehmung will sich der Jungunternehmer ganz auf seine Kunden fokussieren und somit mit der eigentlichen Arbeit Gas geben. Zeitaufwände  für administrative Aufgaben wie für Rechnungswesen,  Buchhaltung, Lohnabrechnungen etc. und Versicherungsangelegenheiten sind weder förderlich, noch beliebt.
 
 
Auch Versicherungen, darunter die Unfall- und Krankentaggeldversicherung und die berufliche Vorsorge, bringen gewisse administrative Aufgaben für den Unternehmer mit sich. So etwa die Meldung von Änderungen der Versichertendaten, die jährliche Lohnmeldung oder das Melden von Schadenfällen. Eine Kombipolice, also eine Versicherung, die mehre Personenversicherungen vereint,  reduziert den Aufwand und Sie behalten den Überblick über die Dokumente.
Moderne und einfache Übermittlungshilfen wie ein online-Administrationszugang der Pensionskasse und elektronische Lohnmeldung aller Personenversicherungen, wahlweise direkt aus dem Buchhaltungssystem,  können Ihnen das Leben schon als Jungunternehmer erleichtern.
Am Anfang ist jedoch das Wichtigste, dass Sie sich bei einem Versicherungsberater gut aufgehoben fühlen. Wählen Sie eine Person, die sich Zeit nimmt, mit Ihnen alles Nötige rund um die Sozial- und Betriebsversicherungen sowie Vorsorgefragen zu klären. Gut beraten lässt sich allemal noch am meisten Zeit einsparen.
 
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Wie sorgt ein selbständig Erwerbender gegen das Unfallrisiko und den Lohnausfall durch Krankheit vor?

Der selbständig Erwerbende ist nicht obligatorisch gegen Unfall versichert. Das heisst, dass er sich für die Heilungskosten über die Krankenkasse…
Einzelfirma Versicherung

Der selbständig Erwerbende ist nicht obligatorisch gegen Unfall versichert. Das heisst, dass er sich für die Heilungskosten über die Krankenkasse mit einem Unfallzusatz versichern muss. Damit ist aber der Lohnausfall durch eine unfallbedingte Erwerbsunfähigkeit noch nicht gedeckt.

 
Dazu braucht es eine freiwillige Unfallversicherung, die Unfalltaggeld und Renten versichert. Mit der gleichen Police kann er sich im Übrigen auch für die Heilungskosten im Unfall versichern und sie dafür in bei der Krankenkasse ausschliessen.
Einkommenseinbussen bei Krankheit kann der selbständig Erwerbende über freiwillige Krankentaggeldpolicen abdecken. Taggelder werden während bis zu zwei Jahren entrichtet. Gegen die längerfristige Invalidität ist er zwar wie ein Arbeitnehmer über die Invalidenversicherung (IV) versichert. Diese deckt allerdings den Lebensbedarf nicht. Um gegen die Invalidität durch Krankheit adäquat vorzusorgen, ist weitere Vorsorge nötig. Wenn der selbständig Erwerbende in eine Pensionskasse einzahlt, also freiwillig BVG versichert ist, hat er bei längerfristiger Invalidität auch Anspruch auf eine Erwerbsunfähigkeitsrente der Pensionskasse. Oftmals schliessen sich selbständig Erwerbende der Pensionskasse ihres Personals oder – wenn vorhanden – ihrer Berufsgruppe an. Anstatt mit einer Pensionskasse vorzusorgen oder in Ergänzung dazu, wählen selbständig Erwerbende auch die Abdeckung der Vorsorgebedürfnisse über die dritte Säule, wo die Leistungen noch individueller gestaltet werden können.
Der Inhaber und die Inhaberin einer AG oder GmbH müssen sich für das Unfallrisiko obligatorisch nach Unfallversicherungsgesetz (UVG) wie ein Arbeitnehmer versichern. Das gleiche gilt auch für die Pensionskasse. Die Absicherung gegen die kurzfristige Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit mit einer Krankentaggeldversicherung grundsätzlich nicht obligatorisch, sollte aber unbedingt geprüft werden.
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Muss ich für mein Unternehmen eine Betriebshaftpflichtversicherung abschliessen?

Der Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung ist nicht obligatorisch, aber empfehlenswert.  Sie verfolgt den gleichen Zweck wie eine private Haftpflichtversicherung: Gedeckt  werden…
Betriebshaftpflichtversicherung

Der Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung ist nicht obligatorisch, aber empfehlenswert. 

Sie verfolgt den gleichen Zweck wie eine private Haftpflichtversicherung: Gedeckt  werden Schäden, die der Betriebsinhaber bzw. seine Stellvertreter oder Angestellten Dritten zufügen.
Davon erfasst sind normalerweise Personen- und Sachschäden. Nicht versicherbar sind Schäden, die aus Nichterfüllung oder nicht richtiger Erfüllung der Verträge des Unternehmens resultieren (sog. Unternehmerrisiko). Die Haftplichtrisiken variieren natürlich stark  nach der Tätigkeit des Unternehmens. Unter Umständen sind Schadensfälle denkbar, welche die Existenz Ihres Unternehmens gefährden können. Daher sollten Sie eine präzise Risikoanalyse  durchführen.
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Welche Versicherungen sind obligatorisch, bei welcher Rechtsform und wie hoch sind die Beitragssätze?

Obligatorisch sind in erster Linie die Sozialversicherungen. Es gibt aber eine Vielzahl von Versicherungen. Je nach Rechtsform gibt es Unterschiede:…
Versicherungen

Obligatorisch sind in erster Linie die Sozialversicherungen. Es gibt aber eine Vielzahl von Versicherungen. Je nach Rechtsform gibt es Unterschiede:

 
Inhaber einer Einzel- oder Kollektivfirma sind von weiten Teilen der Versicherungspflicht ausgenommen. Bei ihnen werden lediglich die Beiträge für die Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenversicherung (AHV und IV) fällig.
Anders sieht es bei einer Kapitalgesellschaft (AG / GmbH) aus: Als arbeitender Inhaber einer Kapitalgesellschaft (GmbH / AG) unterstehen Sie der gleichen Sozialversicherungsplicht wie ein normaler Arbeitnehmer. Neben der AHV/IV und Arbeitslosenversicherung (ALV) gehören dazu auch die obligatorische Unfallversicherung sowie die berufliche Vorsorge nach BVG. Die BVG-Pflicht gilt, wenn der Jahreslohn über CHF 20’880.- ist. Dies gilt auch für den mitarbeitenden Ehepartner. Fällt der Lohn geringer aus, steht es ihnen frei ihn im Rahmen einer überobligatorischen Deckung zu versichern.
Folgende Beiträge sind mit Stand 2012 jeweils vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu begleichen.
AHV/IV/EO sowie Erwerbsersatzordnung auf den ganzen Lohn 5,15 % / 5,15 %
(Speziell: Die EO ist die Erwerbsausfallentschädigung für Militärpflichtige und zugleich die Mutterschaftsentschädigung)
ALV beansprucht Beiträge von 1,1 % / 1,1 %  bis zu einem Jahreslohn von max. CHF 126 000. –
FAK, Familienausgleichskasse, Beiträge auf den ganzen Jahreslohn. Die Höhe ist kantonal unterschiedlich (z. B. Kanton Zürich: 1,2 % nur vom Arbeitgeber zu bezahlen)
UVG für Betriebsunfall (BU) zahlt der Arbeitgeber und Nichtbetriebsunfall (NBU) der Arbeitnehmer. NBU wird ab einem Arbeitspensum von 8 Stunden obligatorisch mitversichert. Jeweils bis zum maximalen Lohn von CHF 126 000.-. Die BU-Sätze divergieren von ca. 0.1% – 4% und die NBU-Sätze von ca. 1% – 1.7%.
Bei der Beruflichen Vorsorge nach Gesetz gilt ein max. anrechenbarer Lohn von CHF 83 520. – abzüglich Koordinationsabzug von CHF 24 360. Dies ergibt den max. versicherbaren Lohn von CHF 59 160. – davon sind 7 – 18 % Sparbeiträge zuzüglich Beiträge für Risikoversicherung zu entrichten. Der Arbeitgeber zahlt mindestens die Hälfte davon.
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Was ist der unterschneid zwischen Einzelkaufmann, Einzelunternehmer und Alleinunternehmer

Der Einzelkaufmann ist eine natürliche Person die in eigenem Namen ein Unternehmen betreibt. Der Einzelkaufmann haftet für die Verbindlichkeiten unbeschränkt…
Einzelunternehmer

Der Einzelkaufmann ist eine natürliche Person die in eigenem Namen ein Unternehmen betreibt. Der Einzelkaufmann haftet für die Verbindlichkeiten unbeschränkt und mit seinem ganzen Vermögen.

Einzelkaufmann (Einzelunternehmer)
Der Einzelkaufmann, auch Einzelunternehmer oder Alleinunternehmer genannt, betreibt ein kaufmännisches Unternehmen unter eigenem Namen. Die genaue Bezeichnung ist nicht festgelegt, was nicht erstaunt, da für das Einzelunternehmen kaum rechtliche Bestimmungen bestehen. Im Gesellschaftsrecht des Obligationenrechts findet sich keine geschlossene Ordnung bezüglich des Rechts des Einzelunternehmers.
Jedermann kann in der Schweiz ein Einzelunternehmen betreiben. Zu beachten sind die Vorschriften des Handelsregisters, die unter Umständen eine Eintragungspflicht für ein Einzelunternehmen vorsehen. Der Eintrag hat aber, sofern er erfolgt, nur deklaratorische Bedeutung. Als Konsequenz aus der Eintragungspflicht folgt die Verpflichtung für das Unternehmen zur Anwendung der Methoden der kaufmännischen Buchführung.
Einzelunternehmen sind weit verbreitet
Die Einzelunternehmung ist in der Schweiz eine sehr häufig gewählte Form. Vorteil dieser Form ist, dass es kaum Regeln gibt, was dazu führt, dass die Unternehmung sehr flexibel ist. Der Einzelunternehmer fällt seine Entscheide alleine und muss beispielsweise nicht auf andere Organe einer Gesellschaft achten. Allerdings ergeben sich aus der Einzelfirma auch einige gewichtige Nachteile. So ist das Risiko des Einzelunternehmers hoch, da er mit seinem ganzen Privatvermögen für die Verbindlichkeiten der Einzelfirma primär und unbeschränkt haftet. Daneben ist auch die Übertragbarkeit der Unternehmung auf eine andere Person schwieriger als dies bei der AG oder der GmbH der Fall ist.
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Checkliste für die Gründung einer Einzelfirma

Die nachfolgende Checkliste hilft Ihnen alle relevanten Dinge zu beachten, so dass eine Gründung ohne Probleme durchgeführt werden kann. Es…
Gründung einer Einzelfirma

Die nachfolgende Checkliste hilft Ihnen alle relevanten Dinge zu beachten, so dass eine Gründung ohne Probleme durchgeführt werden kann. Es wird unterschieden zwischen der Vorbereitung für die Gründung und dem Gründungsvorgang selbst.


Vorbereitung 
In der Vorbereitungsphase muss ein Firmengründer folgende Dinge bedenken:
1. Firmenname (Muss den Familiennamen beinhalten)
2. Zweck (Es muss mit eigenen Worten ein zutreffender Zweck für die Einzelfirma definiert werden)
3. Domizil (Sitz der Einzelfirma)
4. Zeichnungsberechtigte (Unterschriftsberechtigung für die Einzelfirma)
5. Mehrwertsteuer (Ab einem Umsatz von CHF 100’000 besteht eine Mehrwertsteuerpflicht, darunter ist eine freiwillige Unterstellung möglich)
6. Pensionskassengelder BVG (Bei Gründung einer Einzelfirma können die Pensionskassengelder vorbezogen werden)
7. Werbematerialien (Firmenlogo, Briefpapier, Visitenkarten usw.)


Nachdem die Vorbereitungsphase abgeschlossen ist, kann die eigentliche Gründung durchgeführt werden. Bei der Gründung zu beachten sind:
1. Gründung
2. Beglaubigung (Unterschreiben Sie die zur Gründung der Einzelfirma notwendigen Dokumente und lassen Sie Ihre Unterschrift beglaubigen)
3. Eintrag ins Handelsregister
4. Erhalt Handelsregisterauszug
5. Sozialversicherung (Nach Erhalt des Handelsregisterauszuges ist eine Anmeldung bei der kantonalen Ausgleichskasse vorgeschrieben)
6. Anmeldung Mehrwertsteuer
7. Werbematerial & Internetdomain (Bestellung der Werbematerialien und Registrierung der Internetdomain)
8. Treuhanddienstleistungen
9. Markenschutz
10. Optional: Vorbezug des Pensionskassengeldes

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Einzelfirma gründen: Punkte auf die Sie achten müssen

Eine Einzelfirma gründen kann den Einstieg in die Selbständigkeit darstellen. Im folgenden Blogbeitrag zeigen wir Ihnen einige Punkte, die Sie…
Einzelfirma gründen:

Eine Einzelfirma gründen kann den Einstieg in die Selbständigkeit darstellen. Im folgenden Blogbeitrag zeigen wir Ihnen einige Punkte, die Sie bei der Gründung einer Einzelfirma beachten sollten.

Einzelfirma gründen
Eine Einzelfirma, auch Einzelunternehmen genannt, eignet sich für personenbezogene Tätigkeiten. Die Person führt dabei ein Geschäft direkt und es wird keine spezifische Gesellschaft wie eine Aktiengesellschaft (AG) oder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) gegründet. Eine Einzelfirma gründen kann nur eine einzelne Person. Wollen mehrere Personen zusammen ein Geschäft gründen, so ist eine andere Rechtsform zu wählen.

Gründung
Die Einzelfirma entsteht bereits mit der Aufnahme der Geschäftstätigkeit. Es ist kein spezifischer Gründungsakt nötig. Sobald Handlungen vorgenommen werden ist die Einzelfirma entstanden. Ab einem Umsatz von CHF 100’000 ist eine Einzelunternehmung in das Handelsregister einzutragen. Ist der Umsatz geringer, so ist die Eintragung auf freiwilliger Basis allerdings trotzdem möglich.

Haftung
Da die Einzelfirma eine Personengesellschaft und keine Kapitalgesellschaft ist, haftet der Inhaber immer unbeschränkt und mit seinem ganzen Vermögen. Eine Trennung zwischen der Einzelfirma und dem Privatvermögen zum Beispiel durch eine saubere Buchhaltung ändert nichts an der primären, persönlichen und unbeschränkten Haftung des Inhabers. Wenn eine Geschäftsidee also schief geht, so ist auch das Privatvermögen gefährdet.

Name der Einzelfirma
Bei der Auswahl des Firmennamen ist der Gründer eingeschränkt. Bei der Einzelfirma muss der Familienname des Inhabers im Firmennamen enthalten sein. Nebst dem Familiennamen dürfen Sach- oder Fantasiebezeichnungen hinzugefügt werden.
Beispiel: Hans Meier gründet ein Malergeschäft. Ein möglicher Firmenname wäre dann: „Hans Meier Malergeschäft“

Vor- und Nachteile Einzelfirma
Zu den Vorteilen der Einzelfirma gehört, dass kein Mindestkapital notwendig ist und es kaum gesetzliche Vorgaben gibt die beachtet werden müssen. Die unbeschränkte persönliche Haftung des Inhabers ist der grosse Nachteil. Ein weiterer Negativpunkt ist, dass die Einzelfirma nur alleine betrieben werden darf. Die Beteiligung von Partnern am Unternehmen ist nicht zulässig. Allerdings ist eine Umwandlung möglich.
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Wartezeit von Rechtsschutzversicherungen umgehen oder verringern?

Die Wartezeit von Rechtsschutzversicherungen lässt sich nicht generell umgehen oder reduzieren. Es gibt aber ein paar Faktoren, die man bezüglich…
Rechtsschutzversicherungen

Die Wartezeit von Rechtsschutzversicherungen lässt sich nicht generell umgehen oder reduzieren. Es gibt aber ein paar Faktoren, die man bezüglich der Wartezeit beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung oder einem Versicherungswechsels beachten sollte, um grösstmöglichen Rechtsschutz geniessen zu können.

Ein Grossteil der Versicherungen verzichtet auf die Wartezeit, wenn der Versicherungsnehmer bereits seit einiger Zeit andere Rechtsschutzbereiche bei dem Unternehmen versichert hat. Das heisst, dass es beispielsweise oftmals möglich ist, eine Mietrechtsschutzversicherung bei einem Versicherungsanbieter ohne Wartezeit abzuschliessen, wenn man schon seit einem Jahr beim selben Unternehmen privat rechtsschutzversichert ist. Auch beim Anbieterwechsel werden Wartezeiten oft gestrichen. Wechselt man von einer Versicherung zu einer anderen, gibt es meist keine Wartezeiten beim neuen Versicherer, wenn die gleichen Rechtsbereiche auch im Vorvertrag versichert waren.

Generell nicht möglich ist, die Wartezeit zu umgehen, indem man den Vertragsabschluss nach hinten datiert und die Rechtsschutzversicherung somit rückwirkend abschliesst. Daher soll hier noch einmal darauf hingewiesen werden, dass es wichtig ist, eine Rechtsschutzversicherung frühzeitig abzuschliessen und nicht zu warten, bis sich ein Rechtsstreit ankündigt oder der Ernstfall sogar schon eingetreten ist. 

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Welche Rechtsschutzversicherungen gibt es nur mit Wartezeit?

Üblicherweise werden folgende Rechtsschutzversicherungen nur mit Wartezeit angeboten: Privatrechtsschutz Arbeitsrechtsschutz Steuerrechtsschutz Wohn- / Mietrechtsschutz Ehe-Rechtsschutz Unterhalts-Rechtsschutz Im Normalfall beträgt die…
Rechtsschutzversicherungen

Üblicherweise werden folgende Rechtsschutzversicherungen nur mit Wartezeit angeboten:

  • Privatrechtsschutz
  • Arbeitsrechtsschutz
  • Steuerrechtsschutz
  • Wohn- / Mietrechtsschutz
  • Ehe-Rechtsschutz
  • Unterhalts-Rechtsschutz

Im Normalfall beträgt die Wartezeit drei Monate bei Neuverträgen. Bei einem Versicherungswechsel wird für gewöhnlich auf die Wartezeit verzichtet, um dem Versicherungsnehmer einen lückenlosen Rechtsschutz zu bieten. Ehe- und Unterhalts-Rechtsschutz unterliegen meistens besonderen Bedingungen. In diesen Bereichen sind sogar Wartezeiten von bis zu drei Jahren möglich.

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Welche Rechtsschutzversicherungen gibt es ohne Wartezeit?

Ob es eine Wartezeit gibt oder nicht, entscheidet grundlegend der Anbieter. Man kann hier nur betrachten, welche Rechtsschutzversicherungen üblicherweise ohne…
Rechtsschutzversicherungen

Ob es eine Wartezeit gibt oder nicht, entscheidet grundlegend der Anbieter. Man kann hier nur betrachten, welche Rechtsschutzversicherungen üblicherweise ohne Wartezeit angeboten werden. In der Regel haben Verkehrsrechtsschutzversicherungen keine Wartezeit, auch nicht bei Neuverträgen. Auch einige weitere Rechtsschutzversicherungen werden fast immer ohne Wartezeit angeboten.

Diese sind beispielsweise:

  • Strafrechtsschutz •Ordnungswidrigkeitenstrafrechtsschutz
  • Schadenersatzrechtsschutz
  • Rechtsschutz für Opfer von Gewaltstraftaten
  • Disziplinarrechtsschutz
  • Standesrechtsschutz
  • Beratungsrechtsschutz für Familienangelegenheiten

Diese Versicherungen sind allerdings in den allerseltensten Fällen einzeln abschließbar, sondern sind Bestandteil von Privat- oder Verkehrsrechtsschutzversicherungen. Hier gilt es im Einzelfall zu prüfen, ob diese Leistungen bei der jeweiligen Rechtsschutzversicherung unter die Wartezeitregelung fallen oder nicht. 

 
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Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit Nachteile?

Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Das gilt auch für die meisten Rechtsschutzversicherungen ohne Wartezeit. Oftmals ist es so,…
Rechtsschutzversicherung

Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Das gilt auch für die meisten Rechtsschutzversicherungen ohne Wartezeit.

Oftmals ist es so, dass entweder die Beiträge oder die Selbstbeteiligung im Schadensfall teurer sind als bei der gleichen Rechtsschutzversicherung mit Wartezeit. Das kann sich spätestens ab dem zweiten Versicherungsjahr rächen, wenn man für die gleichen Leistungen mehr bezahlt.

In vielen Fällen ist auch der Leistungsumfang reduziert. Beispielsweise können die Deckungssummen niedriger ausfallen oder einige Leistungen stehen erst nach einer gewissen Zeit zur Verfügung, was den erhofften guten Versicherungsschutz gleich wieder relativiert. Sowohl bei Rechtsschutzversicherungen mit als auch ohne Wartezeit ist es so, dass generell keine Kosten für Verfahren übernommen werden, deren Ursprung vor dem Versicherungsbeginn liegt. Der Versicherungsschutz ist zwar sofort verfügbar, jedoch greift er auch bei einer Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit nicht, wenn man beispielsweise mit seinem Nachbarn schon vor Versicherungsbeginn im Streit lag.

Ob drei Monate Wartezeit oder nicht, eine Rechtsschutzversicherung zahlt immer nur dann, wenn der Beginn der Streitigkeiten zeitlich nach Beginn des Versicherungsschutzes liegt. Zudem darf ein Streitfall zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses noch nicht absehbar sein. 

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Was ist der Vorteil eines Rechtsschutzes ohne Wartezeit

Der grösste Vorteil einer Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit ist selbstverständlich, dass der Versicherungsschutz sofort gültig ist. Sollte man am Tag nach…
Rechtsschutzes

Der grösste Vorteil einer Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit ist selbstverständlich, dass der Versicherungsschutz sofort gültig ist.

Sollte man am Tag nach Vertragsabschluss in einen Rechtsstreit verwickelt werden, übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Kosten. Damit geht auch einher, dass die Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit auf die monatlichen Kosten heruntergerechnet günstiger ist als eine Versicherung mit Wartezeit, da der Versicherungsnehmer im ersten Versicherungsjahr für das gleiche Geld zwölf statt neun Monate lang Leistungen von der Rechtsschutzversicherung bekommen kann.

 

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Ist eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit günstiger oder teurer?

Rein rechnerisch sind Rechtsschutzversicherungen ohne Wartezeit günstiger als die gleiche Versicherung mit Wartezeit. Die Beiträge einer Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit sind…

Rein rechnerisch sind Rechtsschutzversicherungen ohne Wartezeit günstiger als die gleiche Versicherung mit Wartezeit.

Die Beiträge einer Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit sind im Normalfall genauso hoch oder nur wenig teurer als die einer Rechtsschutzversicherung mit Wartezeit.

Daraus resultiert, dass der Versicherungsnehmer für seine Beiträge ein ganzes Jahr lang Leistungen erhält und nicht nur neun Monate. Pro Leistungsmonat ist die Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit somit günstiger. Ab dem zweiten Versicherungsjahr könnte die Versicherung ohne Wartezeit jedoch teurer sein, denn oftmals gehen solche Angebote mit etwas erhöhten Beiträgen oder einer höheren Selbstbeteiligung pro Schadensfall einher. In vielen Fällen ist es auch so, dass Rechtsschutzversicherungen ohne Wartezeit einen schlechteren Leistungsumfang bieten oder in den ersten Monaten nur einen Teil der Leistungen erbringen.

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Warum Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit?

Bietet ein Versicherungsunternehmen eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit an, gilt der Versicherungsschutz ab Zustandekommen des Versicherungsvertrags, zumindest, wenn auch die erste…
Rechtsschutzversicherung

Bietet ein Versicherungsunternehmen eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit an, gilt der Versicherungsschutz ab Zustandekommen des Versicherungsvertrags, zumindest, wenn auch die erste Beitragszahlung rechtzeitig beim Versicherer eingegangen ist.

Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist die einzige Rechtsschutzversicherung, die generell ohne Wartezeit abgeschlossen werden kann. Das ist durchaus sinnvoll, damit man beispielsweise direkt ab dem Tag rechtsschutzversichert sein kann, an dem man ein Auto bekommt. Bei Angelegenheiten des Verkehrsrechts ist es zudem oft sehr einfach, den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der Rechtsstreit begonnen hat. Dieser Zeitpunkt ist extrem wichtig, denn auch eine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit übernimmt nur die Kosten für Streitigkeiten, die nach Beginn des Versicherungsschutzes begonnen haben.

Einige Versicherungsunternehmen gehen mittlerweile dazu über, auch Rechtsschutzversicherungen ohne Wartezeit anzubieten, die seit jeher nur mit Wartezeit angeboten wurden. Auf den ersten Blick scheinen die Angebote sehr verlockend, jedoch liegt der Teufel oft im Detail, nicht nur was die Kosten angeht.

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Warum gibt es Rechtsschutzversicherung mit Wartezeit?

Die Kosten für Gerichtsverfahren sind in der Regel sehr hoch und übersteigen die Höhe der jährlichen Beiträge einer Rechtsschutzversicherung um…
Rechtsschutzversicherung

Die Kosten für Gerichtsverfahren sind in der Regel sehr hoch und übersteigen die Höhe der jährlichen Beiträge einer Rechtsschutzversicherung um ein Vielfaches.

Schliesst jemand eine Rechtsschutzversicherung vor dem Hintergrund ab, dass er in Kürze jemanden verklagen möchte und die Rechtsschutzversicherung nach dem Prozess wieder kündigen zu wollen, bedeutet das für die Versicherung große Verluste, denn mehrere tausend Franken Verfahrenskosten stehen nur etwas über einhundert Franken an Beiträgen gegenüber. Mehrere solcher Fälle würden direkt dazu führen, dass diese Verluste auf alle Versicherten umgelegt, sprich, die Beiträge für alle steigen würden.

Um dieser Art des Missbrauchs vorzubeugen, haben viele Rechtsschutzversicherungen eine Wartezeit, die in den meisten Fällen drei Monate beträgt. Die Wartezeit ist eine Art Verlustversicherung für die Versicherungsunternehmen selbst, aber auch für die Versicherungsnehmer, die ansonsten deutlich höhere Beiträge zahlen müssten.

In den drei Monaten Wartezeit bezahlt der Versicherungsnehmer seine Beiträge, erhält jedoch noch keinerlei Leistung. Umso wichtiger ist es daher, sich rechtzeitig um eine Rechtsschutzversicherung zu kümmern, damit man im Streitfall auch ordentlich abgesichert ist.

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Kredit von Privat - eine Alternative zu der Bank

Menschen, die über eine geringfügige Bonalität verfügen, haben bei Online-Kreditbörsen eine Chance auf einen Kredit. Jedoch sollte man auf eine…

Menschen, die über eine geringfügige Bonalität verfügen, haben bei Online-Kreditbörsen eine Chance auf einen Kredit. Jedoch sollte man auf eine genaue schriftliche Vereinbarung bestehen.Ein Kredit von Privat - wie geht das?Es gelten - wie bei den Banken auch - die Grundlagen der gewerblichen Kreditgewährleistung. Es erfolgt auch keine Schufa-Eintragung. Das Darlehen wird hierbei flexibel festgelegt. Sicherheiten werden nur selten verlangt. Die Prüfung der Bonalität wird geringfügiger geprüft als bei den Kreditinstituten der Banken. In welchem Maße die Bonalität geprüft wird, hängt von dem Verhältnis zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber ab. Dabei spielt das Vetrauensverhältnis eine wesentliche Rolle. Die Abwicklung des Darlehens erfolgt erheblich unbürokratischer als bei einer Bank. Es muss lediglich die Mindestanforderung bei der Kreditwürdigkeit vorhanden sein. Die Konditionen werden von den Vertragsparteien individuell festgelegt. Bei den Banken gilt die Einhaltung der EU-Verbraucherkreditrichtlinien. Das fällt bei einem Privatkredit weg. Die Rückzahlung des Kredites kann in unregelmässigen Abstanden vereinbart werden. Die Kündigung eines Privatdarlehens ist jedoch jederzeit möglich. Auch Veränderungen bei den Rückzahlungs-Vereinbarungen sind jederzeit möglich. Dieses ist bei Banken erheblich schwieriger oder auch gar nicht möglich. Bei der Kündigung eines Privatkredites durch den Kreditgeber, muss der Kreditnehmer die fällige Summe innerhalb von drei Monaten zahlen.Weitere VorteileBei privaten Krediten fallen keine Bearbeitungsgebühren an. Kreditplattformen vermitteln lediglich Privatkredite. Sie gelten als Makler bei Kreditgeschäften auf privater Ebene. So lassen sich auch ungewöhnliche Finanzierungsvorhaben leicht umsetzen. Das gilt insbesondere für kleinere Firmen. Private Kreditgeber vergeben Kredite meist nach dem P2P-Prinzip. Das bedeutet: "Peer-to-Peer-Kredite". Der Kreditnehmer hat dabei mehrmals die Möglichkeit, sein Vorhaben zu erklären oder zu korrigieren. Private Geldgeber lassen sich leichter von neuen Vorhaben überzeugen.

 

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Wie hoch ist die Krankenkassenprämienerhöhung 2021?

Die Standardprämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt 2021 um durchschnittlich 1.5% Prozent. Das entspricht monatlichen Mehrkosten von 4 Franken  pro Person.…
Krankenkassenprämienerhöhung

Die Standardprämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt 2021 um durchschnittlich 1.5% Prozent.

Das entspricht monatlichen Mehrkosten von 4 Franken  pro Person. Die Erhöhung der Standardprämie variiert dabei je nach Kanton zwischen 1und 1.5 Prozent. In zehn Kantonen steigt die Standardprämie um weniger als 2 Prozent an.

Die durchschnittliche Erhöhung von 1.2 Prozent für das nächste Jahr gilt für die sogenannte Standardprämie - die Grundversicherung einer erwachsenen Person mit 300 Franken Franchise und Unfalldeckung. Sie betrug im Durchschnitt der letzten zehn Jahre 3.0 Prozent, seit der Einführung des Krankenversicherungsgesetzes im Jahre 1996 4,7 Prozent.

Unterschiedliche Situation in den Kantonen In zehn Kantonen (AG, AI, BE, FR, GE, JU, TI, VD, VS, ZG) liegen die durchschnittlichen Anpassungen der Standardprämie unter 4 Prozent, in fünf Kantonen (AR, NE, NW, OW, SO) über 5 Prozent. In den übrigen elf Kantonen (BL, BS, GL, GR, LU, SG, SH, SZ, TG, UR, ZH) liegt sie zwischen vier und fünf Prozent.

Die Prämien für Kinder steigen im Durchschnitt um 1.5 Prozent; bei den jungen Erwachsenen zwischen 19 und 25 Jahren erhöhen sie sich um 1.2 Prozent. Weil die Versicherer einen hohen Anteil der Prämiengelder der jungen Erwachsenen in den Risikoausgleich zahlen müssen, entsprechen die Kosten, die junge Erwachsene bei den Versicherern verursachen, denjenigen der Erwachsenen. Verschiedene Versicherer kürzten deshalb erneut die Rabatte für diese Altersgruppe.

Die meisten Versicherten entscheiden sich nicht für die Standardprämie, sondern für ein anderes Prämienmodell - beispielsweise eine höhere Franchise oder ein Modell, bei dem die Wahl der Leistungserbringer eingeschränkt ist (z.B. Hausarztmodell). Durchschnittlich rechnen die Versicherer gemäss ihren Prognosen damit, dass die Versicherten 2021 1.5 Prozent mehr für ihre Krankenversicherung bezahlen müssen. 

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